„Heimkirmes – mal anders“
Unter dem Motto „Heimkirmes – mal anders“ fand die traditionelle Heimkirmes dieses Jahr unter coronakonformen Bedingungen statt.
Die für Christi Himmelfahrt geplante Heimkirmes musste auch in diesem Jahr aufgrund der aktuellen Corona-Situation leider abgesagt werden. Um den Kindern und Jugendlichen in der aktuell nicht so einfachen Situation eine spannende Abwechslung zu bieten, hatten die pädagogischen Fachkräfte eine Alternative in Form einer „Schnitzeljagd“ organisiert. Hierzu wurden zwei Rundstrecken von circa 5 Kilometern im Ort und in den Wäldern rund um das Hermann-Josef-Haus geplant. Auf diesen Strecken gab es verschiedene Aktionspunkte, an denen die einzelnen Gruppen zeitversetzt die verschiedensten Aufgaben und Aktivitäten zu lösen hatten. Dazu gehörten unter anderem Bogenschießen, Wurfspiele, Schätzaufgaben, Rätsel und Kooperationsaufgaben.
Für unterwegs gab es für jede Gruppe eine kleine Wegzehrung mit Obst, Süßigkeiten und Getränken. Damit es zu keiner Vermischung der Gruppen kommen konnte, startete jede Gruppe einzeln und zeitversetzt. Die beiden Strecken lagen in entgegengesetzten Himmelsrichtungen. Nach ihrer Rückkehr ließen die Kinder und Jugendlichen den Tag mit einem kleinen Grillfest in jeder einzelnen Gruppe gemütlich ausklingen.
Das Highlight war der Besuch des italienischen Eiswagens vom „Eiscafé Serafin“, der ab 14 Uhr auf dem Gelände stand. Dort konnten die einzelnen Gruppen sich leckere Eissorten und Eisbecher wie Spaghetti-Eis, Wundertüten und vieles mehr aussuchen. Auch wenn alle hoffen, dass es nach zwei Jahren Pause nächstes Jahr endlich wieder eine richtige Heimkirmes gibt, so war die „Heimkirmes mal anders“ eine für alle Beteiligten sehr schöne und gelungene Alternative.